My way to the LIS garden oasis is one I would like to tell you about. I am Anneke, 25 years old and a law student in Leipzig.

Growing up in the far north of Germany, in a house with a garden, I was always surrounded by lush nature and took it for granted that I could always enjoy its advantages, although the gardening chores imposed by my parents was not something I considered an advantage at the time. But you only learn to appreciate the value of some things when you no longer have them. A realization that I came to in my small apartment when I moved to Leipzig to study.

I felt an increasing longing for nature and a connection to it, probably due to the nature of my studies. Walks through the Clara Park guided by this need I often walked by the LIS garden and thought, while admiring this gem, that this could be the long sought-after place. I soon sent an inquiry at the end of April to ask if the garden team could use a helping hand. And contrary to expectations, they actually welcomed me in and has been doing so ever since.

What does this mean to me? I am almost at a loss for words. It has become an unexpected place of reflection, which always brings you out of the pressures of perfection and gives you strength and peace of mind, while you surrender to nature, which has delightful miracles every time I visit. Law teaches you to find a proportionate balance in existing divergences. The moments I have experienced in gardening seem to be what helps me to find my inner balance. The lovely Gitte, with her open-heartedness, who takes plants, animals and her fellow wo/men as they are, plays a very important part in this. Something that my rather reserved nature perceives as extremely valuable and encourages me to develop freely in that regard.

The path in the garden oasisis one that takes me back to my roots, satisfies a longing and reveals the value of garden care. For all of this I thank LIS from the bottom of my heart, because to be able to enjoy this is certainly not taken for granted now.

Mein Weg in die LIS Gartenidylle

Mein Weg in die LIS Gartenidylle – einer, von dem ich euch gern berichten mag. Ich bin Anneke, 25 Jahre alt und Studentin der Rechstwissenschaften.

Nun, aufgewachsen im hohen Norden auf dem Lande, in einem Haus samt Garten, war ich seit jeher umgeben von einer üppigen Natur und erachtete es eher als Selbstverständlichkeit, ihre Vorzüge stets genießen zu können, wobei die von den Eltern auferlegte Gartenpflege damals freilich nicht dazu zählte. Doch lernt man den Wert so mancher Dinge eben erst schätzen, wenn man sie nicht mehr hat. Eine Erkenntnis, zu der ich mit meinem studienbedingten Umzug nach Leipzig in meine kleine, feine Wohnung, gelangte.

So verspürte ich, wohl mitunter aufgrund des kopflastigen Studiums, eine zunehmnde Sehnsucht nach der Natur und Verbundenheit zu eben dieser. Davon geleitete Spaziergänge durch den Clara Park ließen mich nicht selten an dem LIS Garten vorbeikommen und beim Bewundern dieses Prachtstückes denken, dass dies der herbeigesehnte Ort sein könnte. So ließ ich das Glück nicht länger unversucht und sandte Gitte Vogel-Sirin Ende April eine Anfrage, ob sie eine helfende Hand gebrauchen könnte. Und wider Erwarten hieß sie mich tatsächlich alsbald darauf willkommen und tut es seit dem.

Was mir dies bedeutet? Dafür fehlen fast die Worte. Es ist zu einer ganz unverhofften Stätte der Besinnung geworden, die einen immerzu aus dem Leistungswahn herausholt und einem Kraft sowie Seelenruhe verleiht, während man sich der dortigen Natur hingibt, die jedes Mal auf’s Neue beglückende Wunder bereithält. In der Rechtswissenschaft wird einem gelehrt, bei bestehenden Divergenzen einen verhältnismäßigen Ausgleich zu finden. Die erlebten Momente im Garten scheinen wohl das zu sein, was mir zu meinem inneren Gleichgewicht verhilft. Einen ganz wesentlichen Anteil dazu trägt indes die liebe Gitte, mit ihrem offenherzigen Dasein bei, die Pflanzen, Tiere und ihre Mitmenschen annimmt, so wie sie sind. Etwas, das mein eher zurückhaltendes Wesen als ungemein wertvoll empfindet und dazu ermutigt, sich dort unbefangen zu entfalten.

Der Weg in die Gartenidylle – zurück zu den eigenen Wurzlen, welcher die verspürte Sehnsucht zu stillen und die Werthaftigkeit der Gartenpflege zu offenbaren vermag. Für all dies danke ich der Leipzig International School von Herzen, denn in diesen Genuss kommen zu dürfen, wird nunmehr gewiss nicht als Selbstverständlich erachtet.

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